... und malte
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Aquarelle von lebendem Plankton – mir scheint, ich habe eine Hippy-psychedelische Vergangenheit. Wie die Tiere im tiefen Wasser tatsächlich aussehen, falls Sonnnenstrahlen heranreichen, weiß ich nicht, deswegen lasst mir meine Fantasie. Etwa so wie sie hier erscheinen, sah ich die Tiere im Mikroskop, etwas dramatisch gemalt.

Nauplius-Larve von Balanus - Seepocke (Nordsee)
Wie ich lese, ist das durchsichtige Tier die Larve, an der sich der rot-gelbe Seestern bildet und dann ablöst. Die Larve soll ohne den Stern allein weiterschwimmen und weiterleben. Sie schwimmt durch Muskelkraft, was andere Stachelhäuter-Larven nicht können.
Luidia sarsi hat 5 Arme, Luidia ciliata 7 Arme, deswegen nehme ich an,
daß ich L. sarsi gefunden habe.





(der Name entspringt meiner Fantasie)
Tauchende Meeresforscher haben solche Tiere gefilmt und gesehen: der Ball oben ist ein Schleimgebilde (das noch viel größer wird), daß sich das Tier gebildet hat und als Floß dient. Außerdem kleben kleine Plankter außen an dem Schleim. Nach einiger Zeit frißt die Schnecke das Floß wieder auf und hat die angeklebten Plankter als Nahrung gewonnen.